Du verlässt uns als Hauswartin des Kirchgemeindehauses (KGH) und Betriebsleiterin des Cafés Türmli und gehst im Mai in den wohlverdienten Vorruhestand mit deinem Mann.
Was hast du in den 22 Jahren deines Dienstes alles erlebt! Viele Menschen kamen und gingen. Das KGH wurde über die Jahre durch Veranstaltungen und Vermietungen immer intensiver genutzt, zwischenzeitlich bis an die Kapazitätsgrenze. Dadurch erweiterte sich auch dein Aufgabenbereich immer mehr, so dass Putzpersonal angestellt wurde, das du geführt hast. Ins Café Türmli mit seinem Aussenbereich hast du viel Herzblut gesteckt. Du hast mit deiner treuen und umsichtigen Art alles gemeistert und dafür gesorgt, dass es den Besuchenden und den Mitarbeitenden im KGH immer wohl war.
Ganz grossen, herzlichen Dank für deine treue Arbeit für die Menschen, das KGH und die Kirchgemeinde, für dein Durchhalten und -tragen in all den Jahren. Liebe Sonja, wir wünschen dir von Herzen Gottes Segen auf deinem weiteren Lebensweg!
Christoph Kunz
Wie bereits informiert wurde, beendet Pfarrer Tibor Szedlák-Michel auf Ende Mai seine Tätigkeit bei uns.
Im Rahmen des MITENANG-Gottesdienstes vom Sonntag, 11. Mai, 10.00 Uhr, werden wir ihn verabschieden. Dazu und zum anschliessenden Mittagessen im Kirchlichen Zentrum sind alle herzlich eingeladen.
Tibors Predigten wurden von vielen Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern geschätzt. In den vergangenen Jahren hat er die Kirchliche Unterweisung geleitet, und der «Entdeckerweg», der die KUW ablösen wird, trägt seine Handschrift. Darüber hinaus hat er seine Fähigkeiten in der Erwachsenenbildung und in der Seelsorge eingebracht. Im MITENANG-Gottesdienst wird er die Predigt halten, und an Auffahrt den Konfirmationsgottesdienst gestalten.
Lieber Tibor, wir danken dir für alles, was du in den vergangenen acht Jahren in unsere Kirchgemeinde eingebracht hast, und wünschen dir für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen.
Der Kirchgemeinderat
Für die Klarheit des biblischen Wortes,
seinen Trost, seine Warnung und Ermutigung
und die Fragen, die es in uns hervorruft.
Für Brot und Traubensaft, Asche und Öl
und die Stille des Gebets.
Für den Klang der Gitarre und der Orgel – inspiriert.
Für die vertrauensvollen Gespräche in der Cappella, am gedeckten Tisch, beim Spazieren, bei einem Schluck Whiskey, zu Hause, im Altersheim, nach Absprache und zwischen Tür und Angel.
Fürs Chalet Jolimont, die Henna-Tätowierungen,
das Plätschern des Lago Maggiore unter dem Balkon,
und die Fischknusperli am Bielersee.
Für die jungen Menschen, die ich zum Blumenbogen führen durfte.
Für Pneuma, Sirius und alle anderen Täuflinge.
Für die Vergangenheit und die Zukunft der kirchlichen Unterweisung.
Für diejenigen, die mich nur mit Hut erkennen und auch für die, die das erst ohne Hut tun,
für diejenigen, die noch da sind und auch für die, die schon vorausgegangen sind.
Danke, Jesus Christus, für Ittigen.
Amen.
Tibor Szedlák